Es ist Mitte April und somit hat die Spargelsaison offiziell begonnen. Wir haben uns deshalb am Wochenende eine große Portion Spargel gegönnt und diese leider ohne unsere Familien genossen. Selbstverständlich haben wir uns streng an die Regeln gehalten und Ostern zu zweit und komplett abgeschottet verbracht. Der samstätige Marktbesuch war deshalb mein Osterhighlight. Da uns Bekannte eine riesige Portion selbstgepflückten Bärlauch aus dem Harz mitgebracht haben, gab es eine selbst gemachte Bärlauch-Hollandaise zum Spargel. Da ich nicht der größte Pellkartoffelfan bin, haben wir uns Kartoffelecken dazu gemacht, extra knusprig, versteht sich. Für uns war es ein Festessen, dass unser Osterfest zu zweit sehr bereichert hat.
Vor gut zwei Jahren habe ich das erste Mal Spargel im Ofen zubereitet. Seitdem haben wir nie wieder gekochten Spargel gegessen. Er bekommt dadurch leckere Röstaromen und gart im eigenen Sud. Zusammen mit der Bärlauch-Hollandaise, knusprigen Kartoffeln und einem knackigen Salat wird eine komplette Mahlzeit draus.
Die Bärlauch-Hollandaise haben wir bereits in zwei verschiedenen Varianten ausprobiert. Einmal mit Avocado und (um es ökologisch noch etwas besser zu machen) einmal mit weißen Bohnen. Beide Male mussten wir uns zusammenreißen nicht schon in der Küche alle Kartoffeln mit dem Dip zu snacken. Auch wenn ihr also unter der Woche nicht so Lust auf Spargel habt, probiert gerne nur die Kartoffeln mit der Bärlauch-Hollandaise aus.
Alle Rezepte findet ihr heute in meiner neuen Kolumne auf OhhhMhhh.de.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Eure Lynn
Liebe Lynn,
dieses Rezept hört sich ja megalecker an. Das wird mein Muttertagsessen. Eine Frage hätte ich noch: Gibst du eigentlich den Spargel und die Kartoffeln gleichzeitig in den Backofen oder hältst du den Spargel solange warm?
Liebe Grüße von der Tine
Liebe Lynn!
Mal wieder ein großartiges Rezept. Habe es schon mehrmals zubereitet. Die Sauce einmal sogar mit Spinat, statt Bärlauch zubereitet – geht auch, wobei ich Bärlauch ganz klar bevorzuge. 😊
Lieben Dank fürs Teilen!
Hallo, liebe Lynn,
bei uns ist die Bärlauch-Saison wegen des trockenen Wetters leider bereits vorbei, aber es gibt gerade Unmengen von Knoblauchrauke, die hierfür auch super verarbeitet werden kann.
1 Stängel entspricht etwa einer 1/2 Knoblauchzehe, wobei man für das Pesto nur die Blätter verwendet. Anschließend könnte man zur Deko noch einige Blüten darüberstreuen und unbedingt mitessen.
So, ich muss los: die neue “Landidee gesund” besorgen. Und gleich danach den Tofu machen. Dicht gefolgt vom Spargel.
Sonnige Grüße
Silke aus Bad Nauheim
Hallo Silke,
ja, das stimmt, die Bärlauchzeit ist fast vorbei. Ich habe letzte Woche in meinem Bioladen des Vertrauens noch ein Bund bekommen. Da war ich so glücklich.
Du könntest bei dem Dip den Bärlauch auch durch einen Mix anderer Kräuter ersetzen. Schnittlauch, Petersilie, Koriander, Minze – da kann man ein Kräuterfest draus machen. Aber Knoblauchrauke ist dem Bärlauch natürlich am ähnlichsten.
Und ohhhh ich hoffe, du findest du Natürlich leben von der LandIDEE. Sie ist aber seit gestern offiziell auf dem Markt.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Der Bärlauch Dip hat soooo lecker geschmeckt. Nächste Woche mache ich es wieder. Ich hatte auch Cocktail Tomaten halbiert, in der Pfanne kurz angebraten. Brötchen selber gebacken und dann mit dem Bärlauch Dip aus Brötchen. 😋
Hallo Anette,
boah, das freut mich riesig. Wir hatten ihn gestern Abend auch schon wieder.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Es war sooo lecker liebe Lynn! Das werde ich definitiv bald wieder machen. Und der Dip ist echt der Hammer! 😋
Vielen Dank ❤️
Hallo Anke,
das freut mich riesig!
Alles Liebe,
Lynn
Ich habe neulich das Bärlauchpesto gemacht. Das war ja soooooo was von lecker. Mache ich nächste Woche wieder.